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Herzlich Willkommen beim ASC Niedersachsen e.V.

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"Rundtour um Visselhövede durch Heide, Moor und Wald" Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wie in jedem Jahr war der Termin für die Herbstausfahrt der LG Niedersachsen am letzten Septemberwochenende bei so manchem Schnauferlbruder im Kalender geblockt. So ist es nicht verwunderlich, dass – mit dem Ausrichterteam – 24 Historische Fahrzeuge am Start waren. Treffpunkt war Visselhövede in der „Nordheide“ und es sollte – wie alle Teilnehmer hinterher bestätigten - ein wunderbarer Rundkurs abgefahren werden. Das Ausrichterteam um SD Silke Blumenstein v. Loesch und SB Maik Hiestermann hatte die Ausfahrt unter das Motto „Wald & Wiesen & Altmetall – Ausfahrt“ gestellt und so kam es dann auch! Wie durch ein Wunder waren die einsamen Straßen, tlw. gefühlt 7. bis 8. Ordnung (!) durch Heide, Moor und Wald völlig frei ohne lästige LKW oder Landwirtschaftliche Fahrzeuge (J). Es war uns ein Rätsel, wie der Veranstalter das erreicht hat. Viele Ortschaften, die wir angefahren haben, waren auch Eingeweihten und Freunden der Lüneburger Heide bisher nicht bekannt. Wer kennt schon Ahausen, Hesedorf, Kirchwalsede oder auch Stapel? Insgesamt wurden 164km, unterteilt in drei Etappen (65/42/57km), „erfahren“. Wir haben es gar nicht gemerkt bei so viel schöner Landschaft, gepflegten kleinen Orten, wo das Erntedankfest schon gefeiert wurde oder in Vorbereitung war und den schönen einsamen Landstraßen. Aber Achtung! In Stapel sollte die Mittagsrast sein und es war für alle eine große Überraschung. Die LKW-Oldtimer Bremsenwerkstatt „JFW“ mit Inhaber Jan Walther und seiner engagierten Familie hatten ihre Werkstatt fast zur Hälfte - bis auf den Maserati-Rennbegleitbus - ausgeräumt, um die Gäste aus Niedersachsen und Berlin zu bewirten. Unsere schönen alten Autos fühlten sich auf den Gelände zwischen alten Hanomag-, Magirus-, MAN-Spezialfahrzeugen und einem alten Dampfbagger richtig wohl! Ein wenig Pech hatte SB Peter Hiestermann, der sich mit seinem 4,5t-Hanomag LKW auf die Reise gemacht hatte und ein wenig abgeschleppt werden musste, weil die Ölversorgung für seinen Motor nicht mehr so richtig wollte wie sie solte. Die Getränke und das Essen auf der Ladefläche waren aber trotzdem rechtzeitig vor Ort. Es war der einzige kleine Ausfall bei dieser schönen Veranstaltung. Die Ausfahrt und Wertung wurde streng nach den Richtlinien der Sportreferenten des ASC durchgeführt, es gab aber im Roadbook noch zusätzlich hochnotpeinliche Fragen, wie z.B. was gibt es im Frischemarkt in Riekenbostel oder was machen Bauer Gerlichs Kühe? Da gab es bei der Siegerehrung am Abend im Hotel „Röhrs“ in Visselhövede viel Applaus für die Platzierten, aber auch Erstaunen: Sieger wurden Manuael und Viktoria Weißbrich im Bentley S3 Cabriolet vor Alexander Weißbrich mit Franserin Kirka Sperling im Karmann Ghia Cabriolet und dem drittplatzierten Elternpaar Alfons und Margret Weißbrich im Audi 920 Cabriolet. Es war scheinbar ein richtig guter Tag der Familie, sie hatten sich wohl bestens im Vorfeld präpariert oder lag es an der frischen Luft im Cabrio? Den heiß begehrten 7. Platz (Ausrichter 2017, da 2016 schon mit einem „Freiwilligen“ belegt) sicherte sich SB Dieter Winkelmann und er war gar nicht so unglücklich darüber. Bisher vergessen zu erwähnen hat der Berichterstatter noch zwei wichtige Punkte: Erstens hat uns Petrus bei der Ausfahrt mit bestem sonnigen Vorherbstwetter verwöhnt und Zweitens deckten unsere beteiligten historischen Fahrzeuge den Zeitraum von 1914 (Tin Lizzy) bis 1983 (Jaguar XJS) ab. Immerhin rund 70 Jahre Automobilgeschichte! SB Uwe Birnbaum

"Durch den Solling und den Reinhardswald zum Schloss Wilhelmsthal" Liebe Leserinnen, liebe Leser, bei der Herbstausfahrt 2013 errang SB Alfons Weißbrich den ruhmreichen 7. Platz und qualifizierte sich somit direkt für die Ausrichtung selbiger Veranstaltung im Folgejahr. Er motivierte, zusammen mit seiner Ehefrau, seine beiden Kinder Alexander und Victoria zuzüglich der Partner Kira und Manuel zur Vorbereitung und Umsetzung der Ausfahrt. Er wählte für unsere Landesgruppe eine eher ungewohnte Bewegungsrichtung gen Süden „durch den Solling und den Reinhardswald zum Schloss Wilhelmsthal und zurück zum neuen P.S. SPEICHER nach Einbeck“. Start war in Holle - begründet durch die Ritterfamilie von Holle und nicht von Frau Holle! - in unmittelbarer Nähe zum Autobahn-Dreieck Salzgitter gelegen, so dass eine unkomplizierte Anreise unserer heimatlich doch eher weit verzweigt wohnenden Schnauferlbrüder möglich war. Der Start lag auf dem großen Parkplatz des örtlichen REWE-Marktes; der sehr nette Besitzer des Marktes war so durch uns Besucher begeistert, dass er einen großen Korb voller Äpfel zusätzlich zur ausgeteilten Marschverpflegung spendete. Hier war bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Veranstaltung erkennbar welche Dankbarkeit und Freude im Herzen die Menschen zeigen, wenn sie die gut erhaltenen Fahrzeuge ihrer Kindheit und Jugend sehen. Die Ausfahrt sollte einen sehr touristischen Schwerpunkt haben, so dass die zu bewältigenden Aufgaben ausschließlich die touristische Aufmerksamkeit der Fahrzeugbesatzungen prüfte: 8 Fragen zu Fotos, die am Wegesrand liegende Objekte abbildeten, waren zu beantworten. 17 historische Fahrzeuge nahmen den Wettbewerb auf, begleitet von 3 modernen des Organisationsteams. (2 Teilnehmer waren immerhin aus Berlin angereist!) Die erste Etappe über 65km führte über kleine, wenig befahrene Straßen durch den Solling und allen Teilnehmern wurde wieder einmal bewusst, dass Serpentinen, Steigungen, Gefälle und damit verbundene wunderbare Ausblicke in die Landschaft auch im südlichen Niedersachsen geboten werden. Die Mittagsrast fand in „Bartels Scheune“ statt, wo ein Imbiß Körper und Geist stärkte. Die 2. Etappe über 80km, z. T. durch den Reinhardswald, setzte den Charakter der ersten fort und es war für viele Teilnehmer eine seltene Erfahrung: das mitten in Deutschland eine nicht asphaltierte, aber für den allgemeinen Straßenverkehr geöffnete Straße über nahezu 7 km durch Waldgebiet erfahrbar ist. Das Ziel Schloss Wilhelmsthal wurde von allen Teilnehmern ohne Pannen „mit Vorzeit“ bei sehr schönem Wetter erreicht. So blieb noch genügend Zeit für einen kleinen Spaziergang im Park des sehr schönen Rokoko-Schlosses. Dieses wurde dann abschließend zur geistigen Erbauung in 2 Individualführungen unterhaltsam erkundet. Das abschließende gemeinsame Abendessen fand im Schlosshotel Wilhelmsthal statt, bei dem auch die Ergebnisse der Ausfahrt verkündet wurden: Auf dem Sieger-Treppchen landeten auf Platz 1 SB Arnd Müller & Andrea Bender, auf Platz 2 SB Georg & Viola Ebeling und auf Platz 3 die Gäste Udo Siebert & Erika von Malzahn aus Berlin. Da Burkhard & Beatrix Welkener auf Platz 7 erst 2012 eine Ausfahrt organisiert hatten, fand sich dankenswerter Weise mit SB Maik Hiestermann ein Freiwilliger zur Ausrichtung des Abschnauferlns 2015. Die Fahrt am Sonntag nach Roadbook von Wilhelmsthal nach Einbeck zum P.S.SPEICHER über ca. 100km fand außerhalb der Wertung statt. Die Landschaft war mit beginnend dichtem Nebel, der sich durch die kräftiger scheinende Sonne langsam verflüchtigte, u. a. an Fulda und Weser (Überquerung mit Fähre) wieder sehr reizvoll. Am P.S.SPEICHER war für uns direkt vor dem Eingang eine Parkfläche reserviert. Es fand eine individuelle Begrüßung für unsere Landesgruppe mit kurzer Einführung indas neue Museum statt. Eindrucksvoll war das „Willkommen“ in großer Schrift für den ASC. Man kann nur betonen, dass sich ein Besuch dieser attraktiven Ausstellung lohnt. Abschließend konnte sich jeder Teilnehmer individuell an reservierten Tischen mit einem Imbiß stärken, bevor die Heimfahrten angetreten wurden. Die Teilnehmer äußerten sich ausnahmslos sehr anerkennend über die Streckenführung, das Programm, die Absicherung der geplanten Strecke gegen ungeplante Änderungen durch das Begleit-Voraus-Team und ganz besonders über die vielen Fotos, die das zweite Begleit-Team von den fahrenden Teilnehmern vor verschiedenen attraktiven Orten schoß und elektronisch bereitstellte. Es war ein schöner, sonniger und unterhaltsamer Abschluss der Saison 2014.Wir freuen uns auf eine mindestens genauso tolle Saison 2015. Alexander Weißbrich

"Von Gifhorn in den Elm und zurück" Liebe Leserinnen, liebe Leser, auf das 2. Großereignis in unserer Landesgruppe - nach dem Neujahrsbrunch - hatten alle Schnauferlbrüder mit Sehnsucht gewartet: Unser Anschnauferln am 25. April, zu dem 21 Oldtimer gemeldet wurden, ein Rekordergebnis für unsere Landesgruppe. SB Wilfried Bockelmann hatte ein Jahr vorher den "begehrten" 7. Platz (Pechvogelpreis) gewonnen und stellte damit mit Ehefrau und Sohn das Ausrichterteam. Die Ausfahrt über insgesamt 143 Km in 2 tappen hatte den treffenden Namen "Bütteleifahrt", denn es wurden insgesamt 11 Orte angefahren, deren Namen mit -büttel endet. Etwas Typisches in der Region um Wolfsburg/Braunschweig. Start und Ziel war das das "Seehotel" am Tankumsee in Gifhorn. Die erste von insgesamt 11 Prüfungen war bereits am Start. Danach ging die Fahrt (natürlich als erstes durch den Ort Isenbüttel) auf vielen Landstraßen x-ter Ordnung mit diversen Schleifen zwischen wunderschönem hellen Frühjahrsgrün und blühenden Rapsfeldern in Richtung Elm. Alles in Allem hatte sich unser Ausrichter 4 Sonderprüfungen, 6 hochntpeinliche Fragen im perfektem Bordbuch und eine geheime DK ausgedacht. Der Elm ist vielen aus den Kreuzworträtzeln bekannt als Höhenzug in Norddeutschland mit den größten zusammenhängenden Laubwald in Deutschland. In der Reformation wurde hier der berühmt berüchtigte Ablasshändler Tetzel erschlagen. Viele der aus Niedersachsen und Berlin angereisten Flachland-SB waren erstaunt, dass ein "Gebirge" von 25 Km Läne, 8 Km Breite und max 323,3 m Höhe so viele Steigungen, Gefällstrecken und Serpentinen aufweisen kann und unsere drei Alten von vor 1930 hatten alllerhand zu schnaufen. Im wunderschönen Reitlingstal wurde in der gleichnamigen Ausflugsgaststätte zu Mittag gegessen. Obwohl es den ganzen Tag nicht regete und uns hin und wieder sogar die Sonne verwöhnte, wollte die Außentemperatur nicht über 16°C steigen und wir mussten auf die Plätze auf der Terasse mit direktem Blick ins Tal verzichten. Nachdem Zieleinlauf wurde natürlich wie immer über die Platzierung spekuliert und die Fahrtroute durchgegangen. Nach der gewissenhaften Auswertung durch das Organisationsteam wurde zwischen 2 Gängen des Abendessens die Siegerehrung vorgenommen. Platz 1 ging an unseren neuen SB Freddy Haag mit Gattin, Platz 2 belegte SB Alfons Weißbrich mit Gattin und auf Platz 3 landete SB Arnd-Dierk Müller mit seinem 3-köpfigen Franzerteam. Den unbeliebten 7. Platz erwischte SB Horst Beilharz. Da er aber bereits 2014 Ausrichter der Frühjahrsausfahrt war, wurde auf den Plätzen darüber und darunter ein SB gesucht, der "länger nicht dran" war. Hier traf es dann SB Georg Ebeling jun. als Ausrichter für 2016. Alles in allem war es ein wunderschöner Start in die Saison und nun freuen wir uns schon auf die nächsten Veranstaltungen der "Fröhlichen Landesgruppe" mit dem Himmelfahrtspicknick und der Sommerausfahrt im Juli. Uwe Birnbaum

"Vom Landhotel Altenburg in Echte zum Welfenschloß Herzberg" Liebe Leserinnen, liebe Leser, auf traditionellen Boden trafen sich 21 SB´s und Gäste am Himmelfahrtstag zum Picknick am Landhotel Altenburg in Echte am Harz.- Geschichtsträchtig? 1980 wurde mit Hilfe des damaligen Gesamt Präsidenten und "Geburtshelfer" P.H. Röhll die Landesgruppe zu neuem Leben erweckt. Und die erste Ausfahrte führte die Landesgruppe eben zu diesem Hotel. P.H. Röhll war es auch, der uns den Zusatz "die fröhliche Landesgruppe" gab. Aber kommen wir zum Picknick. Nach kurzer Begrüßung und Einweisung durch unseren Veranstalter SB Peter Hiestermann führte er uns mit Hilfe der ortskundigen Richters ( from the Harz Mountain) zu unserem Picknickplatz. Aber was hatte die kleine aber feine Landesgruppe wieder an automobilen Kostbarkeiten auf die Straße gebracht: 2x BMW 328, Bugatti 35B, Bentley, Jaguar, Audi 920, MB 220S, MG B Coupe, mehrere Triumpf und noch viele sehenswerte Oldtimer. Manch Rallye Veranstalter hätte von diesem Starterfeld geträumt. Nach gut 40 km auf Nebenstrecken, die uns durch das Harzvorland führte, erreichten wir unseren Picknickplatz. Das Welfenschloß in Herzberg, der Ursprung der Welfen. Schnell wurden bei strahlenden Sonnenschein die Tische aufgebaut, die Picknickkörbe geöffnet und die kulinarischen Hochgenüsse zum Verzehr ausgebreitet. Aufgrund des reichlich vorhandenen Speisenangebot entwickelte sich alsbald eine rege Tauschbörse der Köstlichkeiten.. Nach den obligatorischen Dankesworten unseres Präsidenten an den Veranstalter, ergriff SB Alfons Weißbrich das Wort. Anlehnend an die italienischen Formen seiner neusten Erungenschaft - kredenzte er uns einen feinen otalienischen Tropfen zur Taufe seines Karmann Ghia Cabrio. Möge die Taufe ihm immer eine pannfreie Fahrt bescheren. Und so endete ein schöner Tag in Eintracht und Geselligkeit. Wir freuen uns schon auf den nächsten Vatertag/Schnauferlbrudertag, und sind heute schon gespannt zu welchen geheimen und historischen Ort uns SB Peter führen wird. Text: SB Tim Hiestermann, Bilder: Silke Blumenstein

"Von Braunschweig über Wolfsburg, Schöningen zum Wasserschloss Westerburg" Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 23. April 2016 lud Schnauferlbruder Benjamin Welkener zur Frühlingsausfahrt des ASC Niedersachsen ein. Beginnend in Braunschweig erwartete die 28 teilnehmenden Fahrzeuge eine abwechslungsreiche Strecke über Wolfsburg, Schöningen bis zur Zielankunft im Wasserschloss Westerburg. Neben dem Genuss der schönen Landschaft hatten die Beifahrer dieses Mal eine Menge Aufgaben zu bewältigen. Verteilt über 2 Etappen wurden 164,5 km von den Teilnehmern zurückgelegt, wobei unterschiedlichste Aufgaben zu bewältigen waren. Der Start vom großen Parkplatz im Ortsteil Volkmarode fand wie gewohnt in der Altersreihenfolge der Fahrzeuge statt. Im Abstand von 90 Sekunden machten sich die Teams auf den Weg. Bereits nach 10 Kilometern erwartete die Teilnehmer eine Sonderprüfung mit der Frage, wie viele Ampeln auf der Strecke bisher überfahren wurden. Nördlich der Autobahn A2 führte das Roadbook die Teilnehmer über Landstraßen weiter in Richtung Nord-Osten an das südliche Ende von Wolfsburg und weiter gen Süd-Osten in Richtung Schöningen. Inmitten der Innenstadt von Schöningen traf sich die Gruppe nach 81km und knapp zweieinhalb Stunden Fahrt zum gemeinsamen Mittagessen bei „Omas Küche“ wieder. Neben dem guten Essen waren die Fragen des Roadbooks allgegenwärtiges Thema. An wie vielen Häusern von Schützenkönigen sei man bis hier wohl vorbei gefahren? Hat schon jemand den verloren gegangenen roten Luftballon der Tochter des Organisators gefunden? Wie häufig wurde die ehemalige Grenze zur ehemaligen DDR bisher passiert? Gut gestärkt verließ die Gruppe nach einer knapp eineinhalbstündigen Rast die Schöninger Innenstadt und machte sich auf die verbleibenden 83 km. Auf dem Parkplatz des paläon war dann nicht mehr der Orientierungssinn, sondern der Spürsinn der Beifahrer gefragt. Blind mussten diese vier Bauteile aus Fahrzeugen ertasten: Ventil, Zündkerze, Pleuel und Kurbelwelle brachten einigen Teams Strafpunkte ein, die im Kampf um den Sieg und den beliebten siebten Platz noch entscheidend werden konnten. Richtig gefordert wurden neben den Teams auch die Fahrzeuge auf dieser zweiten Etappe. Auf einem knapp fünf Kilometer langen Abschnitt über Kopfsteinpflaster ruckelten sich auch die letzten Teile wieder an Ort und Stelle. Direkt im Anschluss wartete der selbsternannte Assistent Nummer 1 des Organisators, Schnauferlbruder Burkhard Welkener, mit einer praktischen Sonderprüfung auf. Diesmal war Teamgeist und das Kennen des eigenen Fahrzeuges gefragt, als ein Brett zentimetergenau mit dem rechten Vorderrad zu befahren war. So diese Aufgabe erfolgreich bestritten war, ging es auf den verbleibenden Kilometern dem Ziel Wasserschloss Westerburg entgegen. Dort angekommen, fanden alle Fahrzeuge im Innenhof Platz. Eine wunderbare Kulisse aus Historie und Kultur umgab die Schätze der einzelnen Teams. Im Anschluss an einen langen Tag zeigte das Abendprogramm, was gelebtes Miteinander im Schnauferlclub bedeutet. Im Schlosskeller saßen, aßen und unterhielten sich die Teilnehmer gut gelaunt bis in die späten Stunden mit allerhand Anekdoten. Hierbei konnte auch SB Müller herzlich zum Tagessieg gratuliert werden. Abschließend möchten sich alle Teilnehmer bei SB Benjamin Welkener und seiner lieben Frau Shantalle und ihren Assistenten Beatrix und Burkhard Welkener herzlich für die tolle Organisation, einen abwechslungsreichen Tag und eine rundherum gelungene Frühjahrsausfahrt 2016 bedanken. Jedem ist klar geworden, mit wie viel Aufwand, aber auch Herz und Leidenschaft die Vorbereitung und Umsetzung stattgefunden haben. Wie auch bei den Teilnehmern kann dies nur durch eine gute Teamarbeit gelingen. Alle Teilnehmer freuen sich auf die kommenden Ausfahrten des Jahres. Alexander Weißbrich

Rund um das Steinhuder Meer Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wie in jedem Jahr hatte die Landesgruppe ihre erste von 4 Ausfahrten im Jahr 2017 am letzten Wochenende im April. SB Burkhard Welkener und ich hatten in mehreren Runden eine Strecke rund um das Steinhuder Meer erarbeitet, die selbst für die Messingfraktion Entspannung sein sollte. Das Meldeergebnis ließ sich sehen, hatten doch 20 Teams gemeldet mit Fahrzeugen von 1917 bis 1984, also die ganze Bandbreite der Historischen Fahrzeuge. Ein befreundetes Paar (SB Rainer Kaifel mit Gattin Christine) scheute nicht die weite Anreise mit dem Trailer aus Stuttgart um seinen Ford A auszuführen. Start und Ziel war wieder einmal das Hotel „Benther Berg“ in Benthe. Für unsere Oldies wurde natürlich wie immer der Park des Hotels zum Übernachten freigegeben. Der erste Teil der Strecke ging parallel zum Weserbergland über leicht hügeliges Gelände mit schönen Burgen und Schlössern am Wegesrand zur „Alten Moorhütte“ auf der Nordseite des Steinhuder Meers, natürlich mit hochnotpeinlichen Fragen zur Umgebung in der Bordkarte. Hier gab es neben einem deftigen Mittagessen noch die Gelegenheit über die Holzstege durch das Moor am Rande des Sees zu wandern. Der nächste Halt war dann in Steinhude, wo unsere Fahrzeuge heftig bestaunt wurden und wir Kaffee, Kuchen und Eis zu uns nehmen konnten: Ja, das Wetter spielte auch mit!! Der letzte Teil der Strecke ging dann durch das Moor und über Wunstorf zurück zum Hotel am Benther Berg. Hier war dann die abschließende Prüfung mit der Spurengasse, die so manchen Klotz einige Meter weit katapultierte. Beim leckeren Spargelessen am Abend wurde auch die Siegerehrung vorgenommen. Bei der Auswertung wurde natürlich nicht auf den Boni für die Altersklassen verzichtet: Bis 1945 20%-, bis 1965 10% Abzug bei den Strafpunkten. In unserem Fall sollte dies aber erst bei dem 3. Platz Wirkung zeigen. Klarer Sieger mit großartig wenigen 5 Strafpunkten (max. wurden 90 erreicht) wurde das Team Georg und Erika Ebeling im Audi 225 von 1937. Über den 2. Platz freuten sich Manuel und Viktoria Weißbrich auf Bentley S3 Cabrio von 1964 mit 9 Strafpunkten. Den 3. Platz teilten sich unsere Freunde aus Stuttgart auf Ford A mit Alfons und Margret Weißbrich auf Audi 920 Cabrio von 1939 mit je 16 Strafpunkten. Damit es an Folgeausrichtern nicht mangelt, wird immer der 7. Platz vergeben, der sogenannte Pechvogelpreis. Er ging an Henning und Delia Rauls auf Porsche 928 – das jüngste Auto im Feld - mit 29 Strafpunkten. Beide haben schon mit der Planung ihrer Ausfahrt 2018 begonnen…. Nun freut sich die Landesgruppe schon auf die nächste Veranstaltung, das Himmelfahrts-Picknick, ausgerichtet von SB Peter Hiestermann. Uwe Birnbaum // 17.05.2017

Club-Abend bei SB Jörg Blecker Liebe Leserinnen, liebe Leser, am Donnerstag, den 11. Mai 2017 hatte der Clubabend des ASC auf dem Hof und in die Hof-Lounge von Jörg Blecker in nach Wedesbüttel/Meine zu einem gemütlichen Abend eingeladen. Die ca. 40 Gäste hatten sich gut gelaunt und unter besten Wetterbedingungen auf der Hoffläche mit Ihren „Schätzchen“ eingefunden und wurden vom Club Präsidenten Horst Beilharz herzlich begrüßt. Nach dem Sektempfang ging es in die rustikale Hof-Lounge zum Abendessen. Nach deftiger Käse/Lauch-Suppe, Serrano Schinken und Jägermett sowie interessanten Fachgesprächen ging es dann für die Teilnehmer zu später Stunde wieder auf die sichere Heimreise. Jörg Blecker // 18.05.2017

ASC Niedersachsen bekommt eigenen Pressebericht der Stadtinfo Bad Wilsnack Liebe Leserinnen, liebe Leser, wo alte Autos die Straßen füllen kommt es nicht selten vor, dass die Menschen mit Freude zusammen kommen und sich am Anblick der Fahrzeuge erfreuen. Während der diesjährigen Herbstausfahrt stoppte das Teilnehmerfeld in Bad Wilsnack. Die Freude über den Besuch war so groß, dass die Stadtinfo auf Ihrer Facebook Seite einen eigenen Bericht hierzu veröffentlichte. Diesen möchten wir an dieser Stelle gerne allen Interessierten zur Verfügung stellen. Des Weiteren weisen wir gerne auf die Facebook-Seite der Stadtinfo Bad Wilsnack hin. Die Text- als auch Bildrechte liegen bei der Stadtinfo Bad Wilsnack. Vielen Dank für die Erlaubnis zur Veröffentlichung. „Schnauferl“ durchquerten am Wochenende die Prignitz Ganz besondere automobile Schätze durchquerten am letzten Wochenende von Dömitz kommend die Prignitz. Die Landesgruppe Niedersachsen des „Allgemeinen Schnauferl-Club e.V. – dem ältesten deutschen Oldtimerverein – fuhr auf ihrer traditionellen Herbstausfahrt in diesem Jahr nach Start in Bad Bevensen durch die Elberegion. Nach einem Mittagsstopp am Restaurant „Alte Fischerkate“ in Lenzerwische ging die Fahrt u.a. weiter über Lenzen, Wittenberge und Rühstädt zum Ziel in Bad Wilsnack. Die vertretenen Fahrzeuge stehen für mehr als 60 Jahre Automobilgeschichte, beginnend mit dem ältesten Fahrzeug von 1928 (einem Ford Model A Tudor Sedan) bis zum Jaguar XS aus dem Jahre 1993. Weitere vertretene Marken waren z. B. BMW, Mercedes, Porsche, Alfa Romeo und Fiat. Bei einem abschließenden Fotostopp am Sonntag vor der Wunderblutkirche auf dem Marktplatz in Bad Wilsnack begrüßte Bürgermeister Hans Dieter Spielmann die Gäste in der Wunderblutkirche. Nach einer Kirchenführung traten die „Schnauferlbrüder“ und Damen wieder die Heimreise an – begeistert von der Prignitz und Bad Wilsnack und mit dem Versprechen, in der Zukunft wiederzukommen. Artikel auf Facebook Alexander Weißbrich

Rund um den Elm Liebe Leserinnen, liebe Leser, bei strahlendem Sonnenschein lud SB Jörg Becker zu einer Ausfahrt 'Rund um den Elm'. 24 Teilnehmer sind seiner Einladung gern gefolgt und konnten einen rundum gelungen Event genießen. In diesem Jahr war die ASC Frühjahrsausfahrt begleitet von den besten Wetterbedingungen mit ganztägigen Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 23 Grad Celsius. Das Motto lautete „Rund um den Elm herum“ und mit 24 teilnehmenden Fahrzeugen war es ein tolles Starterfeld. Ausgangspunkt zum Start der Rallye war die Hof-Fläche auf der Hof-Lounge vom Ausrichter, unserem SB Jörg Blecker. Neben den zahlreichen Teilnehmern hatten viele interessierte Besucher viel Spaß bei der Besichtigung des breiten Oldtimerspektrums bei den verschiedenen Stopps. Viel bejubelt wurden auf der Strecke von den Straßenrändern her unsere Vorkriegsfahrzeuge. Nach der Ausgabe der Startnummern, des Road-Books, der Aufgaben sowie Bekanntgabe des Ablaufs und Verhaltensregeln wurde der Wettbewerb professionell gestartet.

1958 wurde in Niedersachsen die 5. Landesgruppe des ASC gegründet. Mit einer kleinen Rallye durch das Reitlingstal und einem Festabend in der Autostadt in Wolfsburg feierten die Schnauferlbrüder im Norden am 6. Und 7. Juli in Wolfsburg den 60. Geburtstag ihrer Landesgruppe. Rund die Hälfte der Teilnehmer dieses Jubiläums waren Gäste und kamen aus anderen, meist angrenzenden Landesgruppen. So. z. B. aus Sachen / Sachsen - Anhalt der Präsident, SB Dr. Klaus Wentzel oder Vizepräsident SB Marc Beyer als Vertreter der Gründungslandesgruppe Hansestädte / Schleswig – Holstein. Präsident, SB Horst F. Beilharz, konnte am Festabend in der Autostadt nicht nur diese Gäste begrüßen, sondern er konnte auch den Aufnahmeantrag von Moritz Richter entgegen nehmen, der nach seinem Vater Rolf (SB seit 1968) und dem Großvater Rolf sen. (SB seit Ende der 50er Jahre) nun in 3. Generation Schnauferlbruder wird. Nach einem zwanglosen Beisammensein mit Benzingesprächen am Freitagabend im Hotel „Courtyard by Mariott“ am Allersee in Wolfsburg konnte der umtriebige Organisator und Sportreferent, SB Uwe Birnbaum am Sonnabend pünktlich um 10 Uhr auf einem abgesperrten Parkplatz vor der Autostadt das 1. Fahrzeug auf die Reise schicken. Bei strahlendem Sonnenschein – es hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass hierfür die Gattin des Sportreferenten zuständig gewesen sei – führte die Route auf meist abgelegenen Nebenstraßen und wunderbaren, fast zugewachsenen Alleen über kleine Dörfer zur Mittagspause in das Reitlingstal im Elm. Und wer bislang der Meinung war, der Norden sei nur flach, konnte hier im Harzer Vorgebirge durchaus an Steigungen die Leistungsfähigkeit seines Schnauferls erproben. Immerhin waren rund ein Drittel der gestarteten knapp 40 Oldtimer Vorkriegsfahrzeuge. Die Nachmittagsetappe führte u. a. durch die Domstadt Königslutter und teilweise über die sehenswerte Deutsche Fachwerkstraße zurück zum Ziel in der Autostadt in Wolfsburg, deren neue Geschäftsleitung diese ASC - Veranstaltung nicht nur hilfreich unterstützte, sondern auch aktiv teilnahm. So ließ es sich Dr. Uwe Horn, Mitglied der Geschäftsführung, nicht nehmen, mit dem Leiter des Zeithauses, Andreas Hornig, in einem imposanten Horch 930 V die Jubiläumsrallye mitzufahren. Geschicklichkeitsaufgaben, Gleichmäßigkeitsprüfung und pfiffige Bilderrätsel sorgten auf der insgesamt rund 110 km langen Strecke für Aufmerksamkeit von Fahrer und Beifahrer und für ein erstaunlich sehr enges Endresultat, bei dem letztendlich der Vorkriegsfaktor für die Entscheidung sorgte. Auf den 1. Platz fuhren SB Alexander Haller und Lisa Senger aus Berlin mit einem Riley Special von 1936, Platz 2 ging an das Team aus Seesen mit Moritz Richter und Lukas Lechler auf BMW 328, Bj. 1937 und Dritter wurden SB Otto F. Wachs und Katharina Schubert in einem MGB GT V8 von 1974 aus Wolfsburg. (hfb)

An dem herrlichen sonnigen letzten Samstag im September stand die Herbstausfahrt der LG Niedersachsen auf dem Programm. Die Ausrichter der Ausfahrt, unser SB Henning Rauls und Ehefrau Delia konnten zum Start beim PS-Speicher in Einbeck 18 Teams auf die 160km lange Reise im Süden von Niedersachsen schicken. Für alle wurde es eine wunderbare landschaftlich einmalig schöne Ausfahrt über Berg und Tal durch das Weserbergland, natürlich auch mit schönen Ausblicken auf die Weser. Basis war ein fehlerfreies Roadbook mit vielen Chinesenzeichen. Natürlich waren unterwegs wie immer Fragen auf der Bordkarte zu beantworten, die in das Detail gingen und nicht zu „googeln“ waren, denn die Plätze sollten ja auf der Strecke herausgefahren werden. Neu war die Frage nach der Lackdicke des rechten Kotflügels in Mikrometer, wo sich manches Team heftig verschätzte. Die erste Station war das Restaurant & Café Graf Everstein in der Burg Polle, wo ein schmackhaftes Essen auf die Teilnehmer wartete. Danach ging es in Polle über die Weser mit der Fähre. Hier hatten Ausrichter und Teilnehmer großes Glück, denn der Wettergott hatte es ein paar Tage vorher regnen lassen, sodass ausreichend Wasser zum Fähren vorhanden war und die Strecke nicht umgeplant werden musste. Die nächste Station war die Porzellanmanufaktur im Schloss Fürstenberg, wo sich die Teilnehmer je nach Lust und Laune aufteilten. Einige besuchten das Porzellanmuseum, andere ließen sich im Schloss Café auf der sonnigen Terrasse nieder und genossen Kaffee, Kuchen, Eis und den Ausblick vom Schlossberg auf die Weser. Hier waren Ölmatten angesagt, um den Schlosshof nicht zu sehr mit Schmiermitteln anzureichern. Am späten Nachmittag wurde dann das Ziel beim PS-Speicher erreicht. Die Fahrzeuge wurden möglichst dicht gemacht, denn für den nächsten Morgen war Raureif angesagt. Das Abendessen wurde nach der Vorspeise durch die Siegerehrung unterbrochen. Unser Ausrichterteam hatte sich zwei Kriterien ausgedacht. Einmal wie immer die Platzierungen bei der Rallye und zum anderen einen kleinen Concours d' Elegance, der mit Hilfe von Fachleuten des PS-Speicher gewichtet wurde. Wie sahen nun die Ergebnisse aus? Bei der Ausfahrt ging das Ehepaar Georg und Viola Ebeling als Sieger durch das Ziel. Den 2. Platz sicherten sich das Team S. Pape und 3. wurde das Ehepaar Jan und Judith Albrecht. Den 7. Platz – der Pechvogelpreis mit der Ausrichtung der Herbstausfahrt 2019 – gewannen Ernst-August und Helga Bremer, die sofort schon eine Idee für die Strecke im nächsten Jahr hatten. Gewinner des Concours wurden Alfons und Margret Weißbrich mit ihrem schönen Audi Cabriolet von 1939, welches auch das älteste Auto der Ausfahrt war. Nun geht es für die Fahrzeuge und Mannschaften in die wohlverdiente Winterpause. Für die Mitglieder und Freunde der LG5 wird diese Zeit mit schönen Clubabenden, Festen wie z.B. dem vorweihnachtliche Gänseessen, dem Neujahrsempfang am 13. Januar und der Bremen Classic Motorshow überbrückt.

Bericht von den Aktivitäten der LG 5, 1. Hälfte 2020 Das Oldtimerjahr 2020 war bisher nicht sehr glücklich für die Landesgruppe 5 des ASC und alle anderen LG und damit für unser schönes Hobby. Dabei begann das Jahr phantastisch mit Publikumsrekord (über 45.000 Besucher) auf der Bremen Classic Motorshow und mit 738 Ausstellern aus 10 Ländern. Die beiden Landesgruppen Hansestätte & Schleswig-Holstein und Niedersachsen erlebten auf Ihrem schönen viel gelobten ASC-Stand in der Halle 5 einen bisher nie gekannten Andrang von Oldtimerfreunden und ASC Mitgliedern aus ganz Deutschland. Fotos von unseren Standfahrzeugen waren nur vor und nach der Messe zu machen. Danach ging es leider steil bergab, eine unser geselligen Ausfahrten/Rallyes nach der anderen wurde wegen der Corona-Pandemie gestrichen: Die Übungsrallye, die Frühjahrsausfahrt, das Himmelfahrtspicknick bis hin zur Deutschlandrallye. Als dem Himmelfahrtspicknick der Ausfall drohte, aber erste Lockerungen in Niedersachsen begannen, wurde unter strengen Auflagen eine kleine Sternfahrt in das Reitlingstal im Elm organisiert und 9 Schnauferl fanden den Weg mit Ihren Teams dorthin (s. Foto). Die Gaststätte hatte für uns sogar 4-er Tische im weiten Abstand voneinander zum Essen reserviert. Alle begannen wieder etwas optimistisch in die Zukunft zu schauen. Ende Juni fand dann unsere Mitgliederversammlung im Romantik Hotel in der Heide statt, natürlich auch hier unter Beachtung der bekannten Auflagen. Unser erfolgreicher langjähriger Präsident Horst Beilharz übergab den Staffelstab nun an SB Uli Thein (s. Foto), der vorher natürlich - wie es sich gehört - einstimmig von den 28 anwesenden Mitgliedern gewählt wurde. Eine großartige Laudatio über die erfolgreiche Tätigkeit von Horst Beilharz wurde vom SB Rolf Richter gehalten und zur Erinnerung an diese Zeit übergab er einen ASC-gravierten Zylinderkolben und ein historisches Bild (s. Foto). Nun warteten die SB der LG gespannt auf den Juli, wo die Sommerfahrt im Brandenburger Land stattfinden sollte. Unser Ausrichter, SB Reinhold Kopp hatte viel Arbeit vorher, da die Einschränkungen zur Pandemie lange in Niedersachen und Brandenburg anhielten und die Hotels und Gaststätten nicht so recht wussten, wie sie mit den Wünschen für eine kleine Oldtimerrallye umgehen sollten. Aber gerade rechtzeitig wurden einige Einschränkungen gelockert und 14 Tage vorher wussten wir dann, dass die Ausfahrt vom 3. bis 5. Juli stattfinden kann!! Die Wolfsburger und Braunschweiger SB machten mit 8 Fahrzeugen eine Vorabfahrt über Tangermünde an der Elbe, wo im herrlich gelegenen „Schlosshotel“ zu Mittag gegessen wurde, ehe die Fahrt weiter über einsamste Landstraßen zum Veranstaltungshotel „Bollmannsruh“ am Brandenburger Beetzsee ging. Das direkt am See gelegene schöne Hotel hieß uns herzlich willkommen und das Wetter war für alle Tage vom SB Reinhold Kopp bestens eingerichtet, sodass die Abende lange im Freien genossen werden konnten und kein Schnauferl nass wurde. Gemeldet wurden leider nur 14 Fahrzeuge, was wohl den vorangegangenen Umständen/Unsicherheiten geschuldet war. Trotzdem war die Fahrzeugpalette vom Brennabor (geboren in Brandenburg) über alle Nachkriegsjahrgänge sehr repräsentativ und wir hatten viele begeisterte Zuschauer an den Straßen und Plätzen (s. Fotos). Am Samstag ging es dann um 9:30 Uhr auf die Strecke durch das wunderschöne Brandenburger Land mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und abwechslungsreichen von der letzten Eiszeit geprägten Landschaften. Das Roadbook mit Chinesenzeichen führte uns auf den rund 130km auch kurz in die Städte Brandenburg an der Havel und Potsdam. Im Krongut Bornstedt wurde zu Mittag gegessen und unser SB Jürgen Graf wurde für seine 55 Jahre ASC-Mitgliedschaft geehrt (s. Foto). Unterwegs waren auf dieser touristischen Ausfahrt viele Fotos zu finden und zu beschreiben und zu Mittag gab es einen Fragebogen zu historischen Zielen in Brandenburg. Die Punkteskala war dann am Ende doch recht weit gestreut, was zu einwandfreien Ergebnissen bzw. Platzierungen führte. Gewonnen haben die Ausfahrt Georg und Viola Ebeling, den zweiten Platz belegten Bernhard und Anne Bendfeldt und den dritten Platz teilten sich Hartwig Martens und Doris Streit mit Uwe und Bettina Birnbaum. Den arbeitsreichen 7. Platz (Pechvogelpreis) ergatterten sich Klaus und Brigitte Runte, die nun die Sommerfahrt 2021 ausrichten dürfen. Es war eine wunderschöne Ausfahrt und alle Teilnehmer dankten nach der feierlichen Siegerehrung (s. Foto) begeistert dem Ausrichterehepaar Kopp. Nun warten wir alle darauf, wie es in diesem Jahr weitergeht. Diverse Ausfahrten im September finden nach Auskunft der Organisatoren statt und unsere Herbstausfahrt ist am Wochenende 26./27. September im Umfeld von Springe/Weserbergland vorgesehen. Uwe Birnbaum 07.Juli 2020

Herbstausfahrt der LG Niedersachen (LG 5) am 26.09.2020 Diese leider erst 2. „Touristische Ausfahrt“ der LG 5 im Jahr 2020 wurde vom Ehepaar Hartmut und Patrizia Albers mit einem hochengagierten Team aus ihrem Freundeskreis durchgeführt. Das Ergebnis war eine wunderschöne Ausfahrt mit vielen Kontrollen und Fragen im Bordbuch bei gutem Wetter. Das Motto war das Weserbergland (Deister und Weser) mit seiner einmaligen hügeligen Landschaft und Serpentinen wie im Harz oder den Alpen. Gemeldet waren 18 Fahrzeuge. Die ganze Bandbreite der historischen Fahrzeuge war vertreten vom Messing Chevrolet Sedan bis zum Volkswagen Käfer 1301. Gestartet wurde beim Jagdschloss in Springe (s. Foto), Dann ging es in Richtung Hildesheim, Coppenbrügge, Bad Münder zum im Wald eingebetteten Forsthaus Blumenhagen, wo wir exzellent zu Mittag bewirtet wurden. Nach dem Essen ging es als erstes weiter über Lauenau, Rumbeck in Richtung Bad Pyrmont zur Zwischenstation, der Hämelschenburg, wo eine Durchgangskontrolle auf uns wartete. Auf der weiteren Strecke in Richtung Grohnde, Tündern mit dem Ziel Hameln gab es für die Ausrichter noch eine echte Herausforderung. Die Weserfähre konnte von einem Tag auf den anderen wegen Niedrigwasser nicht übersetzen und so musste das Roadbook kurzfristig, d.h. einen Tag vorher angepasst werden. Das war aber für das clevere Ausrichterteam kein Problem. Die gesamte Ausfahrt über rund 130km wurde von allen Teilnehmern begeistert bewertet. Am Ziel, dem Mercure Hotel im Zentrum von Hameln angekommen ging es zu Fuß in die Altstadt von Hameln zum Restaurant Pfannkuchen Haus. Hier wurden neben der Siegerehrung auch zwei neue SB offiziell von unserem Vorsitzenden Uli Thein begrüßt: Bernhard Bendfeldt und Günther Kirchhoff. Mit Spannung wurde der Siegerehrung entgegengefiebert. Die Spanne der Minuspunkte reichte von -176 bis - 603! Den ersten Platz belegten – eine gute Einführung als neuer SB – das Ehepaar Anne und Bernhard Bendfeldt, Platz 2 belegten Bettina und Uwe Birnbaum und Platz 3 ein SB in der Warteschleife, Hartwig Martens und Doris Streit. Wie immer in der LG5 stieg die Spannung wer wohl den nicht unbedingt heißgeliebten Platz 7, den Pechvogelpreis eingefahren hat, denn es bedeutet die Ausrichterkrone für die Herbstausfahrt 2021. Es traf Delia und Henning Rauls. Nun geht es für uns alle – die Mannschaften und die historischen Fahrzeuge – nach einer viel zu kurzen Saison in die Rallye-Winterpause mit einem optimistischen Blick nach vorn. Es warten im Winter auf unsere Mitglieder und Gäste das LG 5 -Gänseessen, der Neujahrsempfang und der ASC-Stand gemeinsam mit der LG 3 auf der Bremen Classic Motorshow vom 05. bis 07. Februar 2021. Hoffen wir für uns alle, dass diese Veranstaltungen nicht durch den Corona-Virus beeinflusst werden. Uwe Birnbaum 20. Okt. 2020

Hier erfahren Sie bald mehr über unsere letzte Ausfahrt.

Die 65. Internationale ASC Deutschland-Rallye findet 2020 leider nicht statt. Aber sie wird in 2022 stattfinden.

Vom 30. Mai bis 02. Juni 2019 hat die Landesgruppe Westfalen Süd die unter Kennern genannte Deutschlandrallye ausgerichtet. Bei besten Wetterbedingungen sind mehr als 160 Teams mit Ihren Fahrzeugen aus den Jahren 1898 bis 1985 gekommen. Darunter waren viele historische Fahrzeuge, die man so zusammen in keinem Museum sehen, geschweige denn fahren sehen kann. Unter dem Motto Freundschaft und Geselligkeit unterm Krönchen konnten die Teilnehmer ein rundes Programm mit zahlreichen Highlights erwarten. Am Ankunftstag wurden die Gäste bei Mercedes-Bald Willkommen geheißen und Ihre Fahrzeuge technisch abnehmen lassen. Am ersten Fahrtag (Freitag, 31. Mai) sind die Schätzchen über Ober- und Niederfischbach, Tüschebachsmühle und Harbach sowie Katzwinkel zur Mittagsrast in kulturWERKwissen gefahren, wo eine leckere Stärkung auf die Passagiere wartete. Eine erste Prüfungsaneinanderreihung bei der Fa. Coiltec forderte Fahrer wie Autos. Für die ganz alten Autos gab es eine verkürzte Strecke mit Mittagsrast im Wildenburger Hof. Auf dem Rückweg fanden dann die verschiedenen Strecken in Siegen auf dem Gelände der BGH zusammen, wo neben einer Geschicklichkeits- und Zeitprüfung auch das Schmieden von riesigen glühenden Edelstahlgussteilen zu bestaunen war. Der legerere Abend fand auf dem Gelände der Fa. Mercedes-Bald statt und bot neben leckerstem Catering, Demonstrationsläufen von alten Motoren und Lanz-Bulldogs die Möglchkeit, die Autos hautnah zu geniessen. Aber auch der zweite Fahrtag (Samstag, 01. Juni) war für Fahrer wie Zuschauer hoch attraktiv. Nach dem erneuten Start bei der Fa. Mercedes-Bald ging es von Siegen nach Kaan-Marienborn zur Fa. Dometic, wo eine erneute Prüfung stattfand. Danach begab das rollende Museum sich über Deuz, Eckmannshausen, Hilchenbach nach Würdinghausen, wo sich die Strecken je nach Leistungfähigkeit der Fahrzeuge trennten. Die ganz alten Autos begaben sich zur Mittagsrast nach Selbecke, während die mittelalten und jüngeren Autos und in Brachthausen bzw. Winkhausen zur verdienten Einkehr fuhren. Auf der Rückstrecke vereinte sich das Feld wieder in Hilchenbach und fuhr zu letzten Prüfung zum SMS-Parkplatz in Dahlbruch und danach zurück nach Siegen. Der zweite Fahrtag schloss traditionell mit dem Festabend in der Siegerlandhalle, wo bereits die auswärtigen Teams geehrt wurden. Am Sonntag schloss die Veranstaltung bei ebenfalls bestem Wetter mit der Aufstellung auf dem Platz des unteren Schlosses in Siegen. Die Aufstellung des einzigartigen Starterfelds an Fahrzeugen vor der malerischen Kulisse des Schlosses sowie die Ehrung aller Teilnehmer vor dem dicken Turm bot einen schönen Abschluss der viertägigen Veranstaltung. Die Übergabe der Preise erfolgte durch den stellvertretenden Bürgermeister Herrn Kamieth sowie durch die Hauptsponsoren Mercedes-Bald und die Sparkasse Siegen.

Zum Abschluß des Jahrhundertsommers ging es am 13. und 14. Oktober in das Hochsauerland.